Raspberry PI2 Debian Jessie Server Image. Ein für 24×7 Server Betrieb optimiertes und minimiertes Jessie Image, ohne GUI, basierend auf raspbian.
Für mich dient dieses Image als schlankes Debian für FHEM Hausautomatisierungs Aufgaben.
Die Eckdaten:
- Keine Desktop-Oberfläche
- raspi-config Onboard
- Basierend auf Raspbian
- Kernel 4.9.28-v7+ #998 SMP Mon May 15 16:55:39 BST 2017 GNU/Linux
- RAMLOG, reduziert Schreibzyklen auf SD Karte
Anpassungen:
- Timezone: Europe/Vienna
- root User aktiviert
- Tastatur: Deutsch
- Sprache: Deutsch “de_DE.UTF-8″
- /root/.bashrc >> Root Console angepasst
- Anzeige der IP-Adresse nach dem booten
- swapoff
- /etc/logrotate.d/rsyslog >> rotate 1
- /etc/default/rcS >> FSCKFIX=yes, RAMRUN=yes, RAMLOCK=yes
- /etc/fstab (TMPFS für /tmp /var/tmp)
- RAMLOG (/var/log/ | systemd Script siehe /usr/bin/ramlog)
- Crontab Eintrag für RAMLOG Flush ( Siehe crontab -l )
Defaults:
- root Password: raspi
- IP Address: DHCP is enabled
- SSH Daemon: root login enabled
Nach dem ersten booten sollte die Partition mithilfe von raspi-config erweitert werden.
Crontab Eintrag für das tägliche schreiben von /var/log im RAM auf die Disk:
root@rp2 ~ > crontab -l # Crontab Hilfe # * * * * * # | | | | | # | | | | +---- Wochentag (0-7) (Sonntag =0 oder =7) # | | | +------ Monat (1-12) # | | +-------- Tag (1-31) # | +---------- Stunde (0-23) # +------------ Minute (0-59) 0 0 * * * /usr/bin/ramlog flush >/dev/null 2>&1
Automatischer Filesystem Check beim booten aktivieren:
Da ich den Raspberry headless betreibe möchte ich das nach einem Stromausfall der Raspberry auch wieder hochfährt, darum aktiviere ich den Disk Test bei jedem Bootvorgang.
root@raspberrypi ~ > tune2fs -c 1 /dev/mmcblk0p2 tune2fs 1.43.3 (04-Sep-2016) Die maximale Anzahl von Einhängungen wird auf 1 gesezt
Oft benutzte Pakete: (zum nachinstallieren)
NFS Client: (Zum mounten von Linux Freigaben)
apt-get install nfs-common
CIFS Client: (Zum mounten von Windows Freigaben)
apt-get install cifs-utils
Raspberry Image auf SD-Karte schreiben: (vorher unbendingt alte Partitionen der SD-Karte löschen !)
Linux-Variante:
gz Archiv entpacken:
gunzip raspberry-jessie-201*.img.gz
Image Datei “img” auf Karte schreiben: (mit “fdisk -l” das richtige Device aussuchen !!)
dd bs=1M if=raspberry-jessie-201*.img of=/dev/sdb
Windows-Variante:
- Formatieren der SD-Karte mit Hilfe des Tools SD-Formater 4.0 (Unter “Options” FORMAT SIZE ADJUSTMENT auf “ON” setzen).
- Entpacken der *.img.gz mit 7Zip.
- Schreiben der *.img Datei auf SD-Karte mit dem Tool Win32 Disk Imager.
WLan, Wireless Raspberry Server Image aktivieren:
In diesem Beispiel mit einem Edimax USB-Stick:
lsusb zeigt folgendes:
root@raspberrypi ~ > lsusb Bus 001 Device 005: ID 7392:7811 Edimax Technology Co., Ltd EW-7811Un 802.11n Wireless Adapter [Realtek RTL8188CUS]
Benötigte Pakete installieren: (Realtek Firmware wird nicht benötigt da Treiber im Kernel)
apt-get install wireless-tools wpasupplicant
Anpassen der Netzwerkkonfiguration [nano /etc/network/interfaces]:
(Da ich nur mehr WLan verwende deaktiviere ich eth0 um die Verzögerung beim Start (LSB) loszuwerden.)
# The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface #allow-hotplug eth0 # DHCP #auto eth0 #iface eth0 inet dhcp # STATIC #auto eth0 #iface eth0 inet static #address 192.168.0.X #netmask 255.255.255.0 #gateway 192.168.0.1 # Wireless allow-hotplug wlan0 iface wlan0 inet dhcp wpa-ssid MyNetwork wpa-psk Geheim
Stoppen und Starten der WLAN Schnittstelle:
ifdown wlan0 ifup wlan0
Standby der WLan Schnittstelle deaktivieren:
echo options 8192cu rtw_power_mgnt=0 rtw_enusbss=0 > /etc/modprobe.d/8192cu.conf